Städte- und Gemeindepartnerschaften machen Europa für die Menschen spürbar, entfalten bürgerschaftliche Netze und bilden Brücken zwischen Nachbarn. Sie sind Ausdruck gelebter Subsidiarität und organisieren europäischen Zusammenhalt „von unten“. Vor Ort befördern sie den Europagedanken, interkulturelle Kompetenzen sowie Austausch und Wissenstransfer in Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die deutsch-französischen Partnerschaften gelten als Vorbilder. Die Studie stellt eine Zwischenbilanz dar und gibt Handlungsempfehlungen, wie Partnerschaften angebahnt, organisiert und bewahrt werden können. Praxisbeispiele und Interviews verdeutlichen, wie wertvoll diese Keimzellen Europas sind.
Andreas Marchetti: Städte- und Gemeindepartnerschaften: Strukturen – Praxis – Zukunft in deutsch-französischer Perspektive, Sankt Augustin/Berlin: Konrad-Adenauer-Stiftung 2019.